Wasserrohrrechner

Berechnung von Durchmesser, Kapazität und hydraulischen Parametern von Wasserleitungen

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Berechnungsparameter

Über den Wasserpfeifenrechner

Der Wasserrohrrechner dient zur Berechnung der grundlegenden hydraulischen Parameter von Rohrleitungssystemen. Mit dem Tool können Sie den optimalen Rohrdurchmesser, Durchsatz, Druckverlust und andere wichtige Eigenschaften für die Auslegung von Sanitärsystemen ermitteln.

Der Rechner verwendet bewährte hydraulische Formeln und Berechnungsmethoden, die alle Systemparameter berücksichtigen: Rohrdurchmesser, Wasserdurchfluss, Strömungsgeschwindigkeit, Rohrmaterial, Oberflächenrauheit, Flüssigkeitsviskosität und Strömungsregime. Dadurch erhalten Sie genaue Ergebnisse für die Planung von Sanitärsystemen beliebiger Komplexität.

Beispiele für Wasserleitungsberechnungen

Schauen wir uns praktische Beispiele zur Berechnung der Parameter von Wasserleitungen für verschiedene Anwendungsfälle an:

Beispiel 1: Berechnung des Durchmessers für ein Privathaus

Wasserversorgung für ein Privathaus mit einer Durchflussmenge von 50 l/s

Входные данные:

Durchfluss: 0,05 m³/s (50 l/s) Geschwindigkeit: 2 m/s Material: PPR Länge: 50 m

Расчёт:

D = √(4×0,05/π×2) = √(0,2/6,28) = √0,032 = 0,18 m = 180 mm Aufrunden auf Norm: 200 mm Geschwindigkeitsprüfung: V = 4Q/(πD²) = 1,59 m/s (normal)

Результат:

Durchmesser: 200 mm, Geschwindigkeit: 1,59 m/s

Тип:

Privathaus

Der Standarddurchmesser für Wohngebäude beträgt 15-25 mm, für die Autobahn verwenden wir jedoch 200 mm

Beispiel 2: Kapazität einer bestehenden Leitung

Überprüfung der Kapazität eines 150-mm-Rohrs

Входные данные:

Durchmesser: 150 mm (0,15 m) Geschwindigkeit: 1,5 m/s Material: Stahl Länge: 100 m

Расчёт:

Schnittfläche: A = π×0,15²/4 = 0,0177 m² Durchfluss: Q = A×V = 0,0177×1,5 = 0,0265 m³/s Q = 26,5 l/s = 95,4 m³/h

Результат:

Durchfluss: 26,5 l/s (95,4 m³/h)

Тип:

Vorhandenes Rohr

Genug, um ein kleines Gebäude mit Wasser zu versorgen

Beispiel 3: Druckverlust in einer langen Rohrleitung

Berechnung des Druckverlustes in einem Wasserversorgungssystem von 200 m

Входные данные:

Länge: 200 m Durchmesser: 100 mm Durchfluss: 0,02 m³/s (20 l/s) Material: Kunststoff (Rauheit 0,0015 mm)

Расчёт:

Geschwindigkeit: V = 4×0,02/(π×0,1²) = 2,55 m/s Re = 1000×2,55×0,1/0,001 = 255.000 Reibungskoeffizient: λ = 0,016 Verluste: ΔP = 0,016×(200/0,1)×(1000×2,55²/2) = 0,104 bar

Результат:

Druckverlust: 0,104 bar

Тип:

Lange Pipeline

Verluste innerhalb akzeptabler Grenzen für Kunststoffrohre

Beispiel 4: Vergleich von Rohrmaterialien

Vergleich von Stahl- und Kunststoffrohren

Входные данные:

Durchmesser: 100 mm Länge: 100 m Durchfluss: 0,01 m³/s Stahl: Rauheit 0,045 mm Kunststoff: Rauheit 0,0015 mm

Расчёт:

Scort: V = 1,27 m/s Stal: Re = 127.000, λ = 0,025, ΔP = 0,2 Kunststoff: Re = 127.000, λ = 0,018, ΔP = 0,14

Результат:

Stahl: 0,2 bar, Kunststoff: 0,14 bar

Тип:

Materialvergleich

Kunststoffrohre haben 30 % geringere Verluste

Beispiel 5: Berechnung für ein mehrstöckiges Gebäude

Sanitärinstallation für ein 10-stöckiges Gebäude

Входные данные:

Durchfluss: 0,3 m³/s (300 l/s) Geschwindigkeit: 2,5 m/s Material: Stahl Länge: 500 m Anzahl der Etagen: 10 Etagen

Расчёт:

D = √(4×0,3/π×2,5) = √(1,2/7,85) = √0,153 = 0,39 m = 390 mm Laufen: 400 mm Überprüfung: V = 4×0,3/(π×0,42) = 2,39 m/s

Результат:

Durchmesser: 400 mm, Geschwindigkeit: 2,39 m/s

Тип:

Mehrstöckiges Gebäude

Für hohen Durchfluss ist ein großer Durchmesser erforderlich

Beispiel 6: Berechnung für eine Heizungsanlage

Rohrleitung für Heizungsanlage

Входные данные:

Durchfluss: 0,08 m³/s (80 l/s) Geschwindigkeit: 1,8 m/s Material: Kupfer Länge: 150 m Temperatur: 80°C

Расчёт:

D = √(4×0,08/π×1,8) = √(0,32/5,65) = √0,057 = 0,24 m = 240 mm Rundung: 250 mm Bei 80°C: 15 % weniger Verlust

Результат:

Durchmesser: 250 mm, Geschwindigkeit: 1,63 m/s

Тип:

Heizsystem

Hohe Temperaturen reduzieren Viskosität und Verlust

Wie werden Rohrparameter berechnet?

Die Berechnung basiert auf den Gesetzen der Hydraulik und umfasst:

Формулы расчёта:

  • Bestimmung des Durchmessers anhand von Durchfluss und Geschwindigkeit
  • Berechnung des Durchsatzes nach Durchmesser
  • Bestimmung des Druckverlustes in einer Rohrleitung

Vorteile des Rechners

Unser Wasserpfeifenrechner bietet viele Vorteile:

Genauigkeit der Berechnungen

Der Rechner verwendet bewährte hydraulische Formeln und berücksichtigt alle Faktoren: Durchmesser, Durchfluss, Geschwindigkeit, Material, Rauheit und Strömungsbedingungen für die genauesten Ergebnisse.

Geld sparen

Die richtige Berechnung des Durchmessers hilft, das optimale Rohr auszuwählen und Materialverschwendung zu vermeiden, was die Projektkosten erheblich senkt.

Projektplanung

Wenn Sie den erforderlichen Durchmesser und Druckverlust im Voraus kennen, können Sie das System richtig auslegen und Installationsfehler vermeiden.

Benutzerfreundlichkeit

Eine einfache Benutzeroberfläche und schnelle Berechnungen ermöglichen es Ihnen, alle erforderlichen Daten in wenigen Sekunden ohne komplexe Berechnungen und Formeln zu erhalten.

Tipps zur Auswahl und Berechnung von Wasserleitungen

Um Wasserleitungen richtig auszuwählen und zu berechnen, ist es wichtig, viele Faktoren zu berücksichtigen, die den Betrieb des Systems beeinflussen.

Auswahl und Installation

  • Wählen Sie immer einen Durchmesser mit einer Marge von 10–15 % des berechneten Wertes, um Verluste und zukünftige Belastungssteigerungen auszugleichen
  • Berücksichtigen Sie die Betriebsbedingungen: Für Kaltwasser eignen sich Kunststoffrohre, für Warmwasser Metall-Kunststoff- oder Kupferrohre, für hohe Drücke Stahlrohre
  • Berücksichtigen Sie bei der Konstruktion lokale Widerstände (Armaturen, Ventile, Hähne) – sie erhöhen den Druckverlust um 20–30 %.

Berechnung von Parametern

  • Optimale Fließgeschwindigkeit für die Wasserversorgung: 1,5–2,5 m/s. Niedrigere Geschwindigkeiten führen zur Stagnation, höhere Geschwindigkeiten zu erhöhten Verlusten
  • Überprüfen Sie den Druckverlust – er sollte für den normalen Betrieb des Systems 0,2–0,3 bar pro 100 m Länge nicht überschreiten
  • Bestimmen Sie das Strömungsregime anhand der Reynolds-Zahl – für das turbulente Regime (Re > 4000) sind die Verluste höher, aber die Strömung ist stabiler

Systemoptimierung

  • Kunststoffrohre haben eine geringere Rauheit und einen geringeren Druckverlust als Stahlrohre – verwenden Sie sie nach Möglichkeit
  • Minimieren Sie die Länge der Rohrleitung und die Anzahl der Windungen – jede Windung erhöht die Verluste um 5–10 %.
  • Berücksichtigen Sie die Wassertemperatur – heißes Wasser hat eine geringere Viskosität und einen geringeren Druckverlust

Häufig gestellte Fragen

Wie wählt man den Durchmesser eines Rohrs für eine Wasserversorgung?

Der Rohrdurchmesser wird anhand des erforderlichen Wasserdurchflusses, der zulässigen Durchflussmenge und des Druckverlusts ausgewählt. Für Wohngebäude werden üblicherweise Rohre mit einem Durchmesser von 15-25 mm verwendet, für Industrieanlagen bis zu 200 mm oder mehr. Verwenden Sie die Formel D = √(4Q/πV), wobei Q der Durchfluss (m³/s) und V die Geschwindigkeit (m/s) ist.

Welche Faktoren beeinflussen die Rohrkapazität?

Die Durchsatzkapazität hängt vom Rohrdurchmesser, dem Material, der Innenoberflächenrauheit, der Flüssigkeitsviskosität, der Temperatur und dem Strömungsregime (laminar oder turbulent) ab. Je größer der Durchmesser und je geringer die Rauheit, desto höher ist der Durchsatz.

Wie berechnet man den Druckverlust in einer Rohrleitung?

Der Druckverlust wird mithilfe der Darcy-Weisbach-Formel berechnet: ΔP = λ × (L/D) × (ρV²/2), wobei λ der Reibungskoeffizient, L die Rohrlänge, D der Durchmesser, ρ die Dichte und V die Geschwindigkeit ist. Dabei werden auch örtliche Widerstände (Armaturen, Armaturen) berücksichtigt, die die Verluste um 20-30 % erhöhen.

Was ist der Unterschied zwischen laminarem und turbulentem Regime?

Der laminare Modus (Re < 2300) zeichnet sich durch einen gleichmäßigen Flüssigkeitsstrom mit geringen Energieverlusten aus. Der turbulente Modus (Re > 4000) tritt bei hohen Geschwindigkeiten auf und ist durch Wirbelbewegung mit erhöhten Druckverlusten, aber einer stabileren Strömung gekennzeichnet.

Welches Rohrmaterial eignet sich am besten für Sanitärinstallationen?

Die Wahl des Materials hängt von den Betriebsbedingungen ab. Kunststoffrohre (PVC, PPR) sind für Kaltwasser geeignet und weisen geringe Druckverluste auf. Metall-Kunststoff – für Warmwasser, Kupferrohre – für Heizungsanlagen, Stahl – für Hochdruck- und Industrieanlagen.

Wie berechnet man den Wasserdurchfluss anhand des Rohrdurchmessers?

Die Durchflussrate wird nach der Formel Q = A × V = πD²V/4 berechnet, wobei A die Querschnittsfläche, V die Strömungsgeschwindigkeit und D der Rohrdurchmesser ist. Beispielsweise gilt für ein Rohr mit einem Durchmesser von 100 mm bei einer Geschwindigkeit von 2 m/s: Q = π×0,1²×2/4 = 0,0157 m³/s = 15,7 l/s.

Was ist die optimale Durchflussrate für Wasserleitungen?

Die optimale Fließgeschwindigkeit für die Wasserversorgung beträgt 1,5-2,5 m/s. Eine Geschwindigkeit von weniger als 1 m/s kann zu Stagnation und Sedimentation führen; Eine Geschwindigkeit von mehr als 3 m/s erhöht den Druckverlust und die Geräuschentwicklung im System.

Wie wirkt sich die Rohrrauheit auf den Druckverlust aus?

Die Rauheit der Rohrinnenfläche hat direkten Einfluss auf den Reibungskoeffizienten und den Druckverlust. Kunststoffrohre haben eine Rauheit von 0,0015–0,007 mm, Stahlrohre – 0,03–0,05 mm, Gusseisen – 0,1–0,3 mm. Je höher die Rauigkeit, desto größer der Druckverlust.

Wie berechnet man die Reynolds-Zahl für eine Wasserleitung?

Die Reynolds-Zahl wird nach der Formel Re = ρVD/μ berechnet, wobei ρ die Dichte der Flüssigkeit (1000 kg/m³ für Wasser), V die Strömungsgeschwindigkeit (m/s), D der Rohrdurchmesser (m) und μ die dynamische Viskosität (0,001 Pa·s für Wasser) ist. Re < 2300 – laminarer Modus, Re > 4000 – turbulent.

Welche Druckverluste sind in einer Wasserversorgung zulässig?

Der zulässige Druckverlust im Wasserversorgungssystem sollte für den normalen Betrieb des Systems 0,2-0,3 bar pro 100 m Länge nicht überschreiten. Bei Systemen mit Pumpe können die Verluste höher ausfallen, sollten aber 0,5 bar pro 100 m nicht überschreiten.

Wie wählt man einen Rohrdurchmesser für ein mehrstöckiges Gebäude?

Bei einem mehrstöckigen Gebäude wird der Durchmesser anhand des Gesamtverbrauchs aller Wohnungen gewählt. Typischerweise werden für die Steigleitung Rohre mit einem Durchmesser von 50–100 mm und für die Hauptleitung 100–200 mm verwendet. Die Berechnung erfolgt unter Berücksichtigung des Spitzendurchflusses und der Fließgeschwindigkeit von 2-2,5 m/s.

Beeinflusst die Wassertemperatur die Berechnung der Rohrleitungen?

Ja, die Wassertemperatur beeinflusst die Viskosität und Dichte der Flüssigkeit. Heißes Wasser (80–90 °C) hat eine niedrigere Viskosität (0,0003 Pa·s) und einen um 15–20 % geringeren Druckverlust im Vergleich zu kaltem Wasser (20 °C). Bei Heizsystemen ist dies wichtig zu berücksichtigen.

Wie berechnet man den Reibungskoeffizienten für ein Rohr?

Der Reibungskoeffizient hängt vom Strömungsregime ab. Für laminare Strömung: λ = 64/Re. Für turbulente Strömungen wird die Blasius-Formel verwendet: λ = 0,316/Re^0,25 oder die Colebrook-White-Formel zur Berücksichtigung der Rauheit: 1/√λ = -2log(ε/(3,7D) + 2,51/(Re√λ)).

Welche örtlichen Widerstände sollten bei der Berechnung berücksichtigt werden?

Zu den lokalen Widerständen zählen Armaturen (Bögen, T-Stücke), Ventile, Hähne, Absperrschieber und Filter. Jedes Element erhöht den Druckverlust um 5–15 % des dynamischen Drucks. Für genaue Berechnungen werden lokale Widerstandskoeffizienten ξ verwendet.

Welcher Rohrdurchmesser wird für die Heizungsanlage benötigt?

Bei einem Heizsystem wird der Durchmesser anhand der thermischen Belastung und der Temperaturdifferenz ausgewählt. Typischerweise werden für ein Privathaus Rohre mit einem Durchmesser von 20–40 mm und für ein mehrstöckiges Haus Rohre mit einem Durchmesser von 50–150 mm verwendet. Es ist wichtig, die geringere Viskosität von heißem Wasser zu berücksichtigen.

Wie berechnet man den erforderlichen Pumpendruck für ein Wasserversorgungssystem?

Der erforderliche Pumpendruck errechnet sich aus der Summe aus geometrischer Hubhöhe, Druckverlust in der Rohrleitung und lokalem Widerstand zuzüglich einer Marge von 10-15 %. H = Hgeom + ΔP/ρg + Nlocal + Nreserve. Für ein Wohngebäude ist in der Regel eine Fallhöhe von 30-50 m erforderlich.

Können Kunststoffrohre für Warmwasser verwendet werden?

Ja, aber es ist wichtig, die richtige Kunststoffart zu wählen. Polypropylenrohre (PPR) mit Verstärkung sind für Warmwasser bis 95°C geeignet. Rohre aus Polyethylen (PE) und PVC sind nicht für Warmwasser geeignet – sie verformen sich bei Temperaturen über 60°C.

Wie berechnet man den Durchmesser einer Wasserleitung für ein Privathaus?

Bei einem Privathaus wird der Durchmesser anhand der Anzahl der Wasserstellen und des Spitzendurchflusses berechnet. Typischerweise werden Rohre mit einem Durchmesser von 15–25 mm für Abzweige und 25–32 mm für die Hauptleitung verwendet. Bei einer Durchflussmenge von 0,05 m³/s (50 l/s) und einer Geschwindigkeit von 2 m/s ist für die Leitung ein Durchmesser von etwa 180 mm erforderlich.

Welche Formeln werden zur Berechnung der Wasserversorgung verwendet?

Grundformeln: Kontinuitätsgleichung Q = A×V, Darcy-Weisbach-Formel für Druckverlust, Reynolds-Zahl Re = ρVD/μ, Hazen-Williams-Formel für schnelle Berechnungen: V = 0,849C×R^0,63×S^0,54, wobei C der Rauheitskoeffizient ist.

Wie ist der Spielraum bei der Auswahl eines Rohrdurchmessers zu berücksichtigen?

Es wird empfohlen, einen Durchmesser mit einem Spielraum von 10-15 % des berechneten Wertes zu wählen. Dies kompensiert Armaturenverluste, mögliche Verstopfungen und zukünftige Lasterhöhungen und gewährleistet einen stabilen Betrieb des Systems unter nicht standardmäßigen Betriebsbedingungen.

Was ist der Unterschied zwischen dem Innen- und Außendurchmesser eines Rohres?

Der Innendurchmesser (Din) ist der Durchmesser des Rohrdurchflussabschnitts, der für hydraulische Berechnungen verwendet wird. Außendurchmesser (Dout) – die Außengröße des Rohres, berücksichtigt die Wandstärke. Für Berechnungen wird immer der Innendurchmesser verwendet: Din = Dout - 2×S, wobei S die Wandstärke ist.

Wie berechnet man den Druckverlust in einem System mit mehreren Zweigen?

In einem System mit parallelen Zweigen ist der Druckverlust in jedem Zweig gleich, aber der Durchfluss verteilt sich proportional zum Widerstand. Für aufeinanderfolgende Abschnitte werden die Verluste summiert. Nutzen Sie das Äquivalentlängenprinzip oder die Kostenausgleichsmethode.

Welche Standarddurchmesser von Wasserleitungen gibt es?

Standarddurchmesser von Wasserleitungen: 15, 20, 25, 32, 40, 50, 63, 75, 90, 110, 125, 140, 160, 200, 250, 315, 400 mm. Für Stahlrohre: 15, 20, 25, 32, 40, 50, 65, 80, 100, 125, 150, 200 mm. Der Durchmesser wird je nach Durchflussmenge und Durchflussmenge gewählt.

Wie wirkt sich die Rohrleitungslänge auf den Druckverlust aus?

Der Druckverlust ist gemäß der Darcy-Weisbach-Formel proportional zur Länge der Rohrleitung. Pro 100 m Länge kommen unter Standardbedingungen 0,1–0,3 bar Verlust hinzu. Daher ist es wichtig, die Länge der Rohrleitung zu minimieren und gerade Abschnitte ohne Biegungen zu verwenden.

Wie berechnet man den Wasserverbrauch für ein Wasserversorgungssystem?

Der Durchfluss errechnet sich als Summe der Durchflussmengen aller Wasserentnahmestellen unter Berücksichtigung des Gleichzeitigkeitsfaktors. Für Wohngebäude beträgt der Gleichzeitigkeitskoeffizient 0,6-0,8. Verbrauch an einem Punkt: Wasserhahn – 0,2 l/s, Toilette – 0,1 l/s, Dusche – 0,15 l/s, Waschmaschine – 0,3 l/s.

Wie hoch sind die Druckverluste bei Stahlrohren im Vergleich zu Kunststoffrohren?

Stahlrohre haben aufgrund der größeren Rauheit (0,045 mm gegenüber 0,0015 mm) 30–50 % höhere Druckverluste als Kunststoffrohre. Unter den gleichen Bedingungen hat ein Kunststoffrohr mit einem Durchmesser von 100 mm einen Verlust von 0,14 bar, ein Stahlrohr - 0,2 bar pro 100 m Länge.

Wie wählt man den Durchmesser eines Rohres für einen Brunnen?

Bei einem Brunnen wird der Durchmesser anhand der Durchflussrate des Brunnens und der erforderlichen Durchflussrate ausgewählt. Typischerweise werden Rohre mit einem Durchmesser von 25–50 mm für private Brunnen und 100–200 mm für industrielle Brunnen verwendet. Es ist wichtig, die Verluste in der Saugleitung und den erforderlichen Pumpendruck zu berücksichtigen.

Wie berechnet man das hydraulische Gefälle einer Wasserleitung?

Die hydraulische Steigung wird als Verhältnis des Druckverlusts zur Länge der Rohrleitung berechnet: i = ΔH/L = (λ×V²)/(2g×D), wobei ΔH – Druckverlust (m), L – Länge (m), λ – Reibungskoeffizient, V – Geschwindigkeit (m/s), g – Erdbeschleunigung (9,81 m/s²), D – Durchmesser (m).

Welche Faktoren beeinflussen die Wahl des Rohrleitungsdurchmessers?

Die Wahl des Durchmessers wird beeinflusst von: erforderlichem Wasserdurchfluss, zulässiger Fließgeschwindigkeit (1,5–2,5 m/s), zulässigem Druckverlust (0,2–0,3 bar pro 100 m), Rohrmaterial, Rohrleitungslänge, Anzahl der Wasserstellen, Spitzendurchfluss, Vorhandensein einer Pumpe und deren Eigenschaften.

Wie kann man die Richtigkeit der Berechnung des Durchmessers der Wasserleitung überprüfen?

Die Richtigkeit der Berechnung wird überprüft: Die Strömungsgeschwindigkeit muss im Bereich von 1,5-2,5 m/s liegen, der Druckverlust darf 0,2-0,3 bar pro 100 m nicht überschreiten, die Reynolds-Zahl muss dem Strömungsregime entsprechen, der Durchmesser muss aus dem Normbereich liegen, die Durchflussrate muss der geforderten entsprechen.

Wie berechnet man den Durchmesser eines Rohres für eine Feuerlöschanlage?

Bei einer Feuerlöschanlage wird der Durchmesser auf der Grundlage des zum Löschen des Feuers erforderlichen Wasserdurchflusses (normalerweise 5-10 l/s pro Punkt) und der Anzahl der gleichzeitigen Punkte berechnet. Verwenden Sie Rohre mit einem Durchmesser von 65–150 mm für die Hauptleitung und 50–80 mm für die Abzweigungen. Es ist wichtig, für ausreichend Druck zu sorgen.

Mit welchen Formeln wird der Durchmesser einer Wasserleitung berechnet?

Die Grundformel zur Berechnung des Durchmessers lautet: D = √(4Q/πV), wobei Q die Durchflussmenge (m³/s) und V die Geschwindigkeit (m/s) ist. Verwenden Sie zur Überprüfung die Durchflussformel: Q = πD²V/4. Für Druckverlust: ΔP = λ×(L/D)×(ρV²/2). Der Durchmesser wird auf den nächsten Standardwert gerundet.